»To meditate does not mean to fight with a problem.
To meditate means to observe.«
Thich Nhat Hanh
»To meditate does not mean to fight with a problem.
To meditate means to observe.«
Thich Nhat Hanh
Achtung, jetzt wird es hektisch. Hier geht es um das Gegenteil von Fokussierung und Konzentration. Dieser witzig gemachte kleine Film zeigt, wie Arbeit am Internet und Computer unsere Aufmerksamkeit und Konzentration pulverisieren. Eigentlich ist es eine Buch-Werbung – aber trotzdem sehenswert, finde ich.
»Nichts bringt uns auf unserem Weg besser voran als eine Pause.«
Elisabeth Barrett Browning
»Meditation lehrt, das Abdriften hin zu bestimmten Gedanken zu bemerken und mit Gleichmut zu reagieren, das Gefühl loszulassen. (…) Es ist so, als würden Sie nach und nach kleine Flammen löschen, die in Ihnen auflodern möchten. (…) Sie fühlen genauer, was in Ihnen vorgeht, nur haben Sie die Freiheit, nicht unbewusst zu reagieren.« Ulrich Ott
Der Übende durchläuft beim Meditieren vier Phasen: Fokussieren – abdriften – das Abdriften wahrnehmen – wieder fokussieren. Mit der Zeit lernt man so, Abstand zu »schlechten« Gefühlen zu bekommen.
Was braucht man zum Meditieren? Eigentlich nichts. Am Anfang hilft eine ruhige Umgebung, aber theoretisch kann man überall meditieren.
Wie hier schon gesagt, ist deine Sitzhaltung eigentlich nicht so entscheidend. Wenn du aber eine knieende Haltung bevorzugst, kann ein Bänkchen hilfreich sein und verhindern, dass die Beine abgequetscht werden oder einschlafen.
Viele Menschen meditieren gern in einer Haltung irgendwo zwischen Schneider- und Yogasitz. Ich auch. Nach meinen Erfahrungen sind dabei zwei Hilfsmittel praktisch:
Im Web gibt es etliche Anbieter von speziellen Meditationskissen, -decken und -bänkchen etc. Mir gefällt z.B. Yogabox, dort habe ich vor einiger Zeit ein Kissen gefunden, das genau die richtige Höhe für mich hat. Für die Meditationspraxis ist es im Grunde genommen aber vollkommen egal, worauf du sitzt, ob es ein von einem Guru zertifiziertes Kissen mit Dinkelkörnern aus biologischem Anbau oder ein Zementsack ist – solange es für dich bequem ist.
Es gibt selbstverständlich auch Smartphone-Apps als Meditationshilfe: Gongtöne, die das Ende der Versenkungszeit signalisieren. Nice to have, aber nicht wichtig. Ich stelle mir einfach meinen Timer und habe dafür einen angenehm klingenden Harfenton eingestellt. Leise.*
* Nachtrag am 8. Mai 2017: Seit einiger Zeit benutze ich die App „Meditation Time“ und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Blogpost dazu folgt demnächst.